Warnmarkierungsbänder: Die richtige Farbe auswählen
Der Einsatzzweck bestimmt die Auswahl wesentlich. Die erste Unterscheidung ist die Frage nach den Farben: rot-weiß oder gelb-schwarz. Rot-weiß wird eingesetzt für aktuelle und kurzfristige Situationen, gelb-schwarz für dauerhafte und längerfristige mögliche Gefahrenquellen. Ein Bau-Gerüst erhält demnach eine rot-weiße Markierung, die Laderampe eine gelb-schwarze.
Wo sind leuchtende Warnmarkierungsbänder die bessere Wahl?
Warnmarkierungen sorgen dafür, dass Objekte wesentlich besser erkannt werden: der Pfosten an der unbeleuchteten Ecke, der rostbraune Bauschutt-Container in der Dämmerung.
Besonders gut sichtbare Warnstreifen verbessern die Wahrnehmung zusätzlich: Reflektierende erhöhen die Sicherheit wesentlich bei Nacht und in der dunklen Jahreszeit. Langnachleuchtende Warnmarkierungen werden auch noch gesehen, wenn bei einem Brand der Strom ausgefallen ist – Voraussetzung ist allerdings, dass sie vorher Licht tanken konnten. Reflexfolien eignen sich beim Vorhandensein nächtlicher Lichtquellen. Tagesfloureszierend bedeutet am Tage zusätzlich zu den Kontrastfarben eine weitere Verstärkung der Wahrnehmbarkeit – im Volksmund heißt das neonfarben.
Zielsicher: Retroreflektierende Warnmarkierungsbänder strahlen das Licht in Richtung der Lichtquelle zurück anstatt irgendwohin, und zwar unabhängig vom Einfallwinkel. Bei uns erhalten diese sogar in der hochwertigen Ausführung 3M Scotchlite.
Warnmarkierungsbänder richtig anbringen
Unsere Warnmarkierungsbänder entsprechen den Vorschriften der ASR A1.3. Damit sind Sie schon mal auf der sicheren Seite. Mit der richtigen Auswahl ist es aber noch nicht getan, die Warnmarkierung muss an den Objekten zudem noch richtig angebracht werden. Die Warnmarkierung soll auf der linken Seite nach links unten zeigen, auf der rechten Seite nach rechts unten. So können Sie sich das leicht merken: Stellen Sie sich vor, Wasser würde an den schrägen Markierungen ablaufen. Wenn es nach außen abläuft, ist es richtig.
Selbstklebende und günstige Warnmarkierungsbänder
Das richtige Absperrband für den richtigen Zweck. Falls der Einsatz lediglich für einen begrenzten Zeitraum erfolgen soll und nicht selbstklebend zu sein braucht, greifen Sie wahrscheinlich zu einer preisgünstigen Variante wie dem Flatterband, das für den kurzen Einsatz oft ausreicht. Ein Klebeband am laufenden Meter ist die ideale Wahl für eine Anbringung an festen Objekten. Falls Sie eine hohe Lebensdauer anstreben und das Warnmarkierungsband stärker gegen mechanische Einflüsse geschützt sein soll, empfehlen wir die Variante mit Abdeckpapier.
Wir haben unsere Auswahl an Warnmarkierungsbändern mit den entsprechenden Hinweisen versehen, so dass Sie gleich in der Überschrift die wesentlichen Eigenschaften lesen können.
Ein Warnband in individueller Anfertigung
Wir fertigen auch Warnmarkierungsfolien in speziellen Maßen und Ausführungen für Sie an. Für besondere Anforderungen wie Robustheit gegenüber Umwelteinflüssen oder hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastung oder Schadstoffe können Sie uns ebenfalls ansprechen.
Bodenwarnmarkierungen – Alternative oder Ergänzung zum Warnband
Warnende Hinweise müssen sich nicht zwingend nur in Augenhöhe oder Hüfthöhe befinden. Nutzen Sie auch den Fußboden, um entsprechende Hinweise zu geben. Ein Aufkleber auf dem Fußboden nimmt keinen Platz weg und Sie können großflächige Markierungen anbringen.